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augenauf-Aktion an der Uhren- und Schmuckmesse 2001

Medienecho


augenauf Basel
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Obwohl die Medien von augenauf wie üblich gut informiert und dokumentiert wurden, fand die Aktion vor den Messehallen keine Beachtung. Dies änderte sich erst, als verlautete, dass die Basler Polizei sich für den Prospekt nicht begeistern konnte.

© 20Minuten; 27. März 2001

Prospekt gegen Polizei

BASEL – Die Aktion «augenauf» macht ausländische Besucher mit einem Faltprospekt auf angebliche Polizeiübergriffe auf Ausländer aufmerksam. Die Polizei überlegt sich rechtliche Schritte.

«Das Ganze ist eine Diffamierung der Polizei und der Behörden», wehrt sich Polizeisprecher Klaus Mannhart. Die «nützlichen Ratschläge», die in der Broschüre gegeben werden, sind tatsächlich ungewöhnlich: Ausländischen Gästen etwa wird geraten, sich nur in kleinen Gruppen zu bewegen, weil die Basler Polizei «nicht unzimperlich mit nicht bewilligten Zusammenrottungen verfährt».

Der Faltprospekt wurde auch auf dem Messeplatz an der Basel 2001 verteilt, ist zurzeit aber vergriffen.

«Bis jetzt sind zwar keine Klagen über die Basler Polizei eingegangen», so Dieter B. von Augenauf, «aber der Fall der Sängerin Marla Glen - die von der Luzerner Polizei hart angegangen wurde - zeigt, dass es immer wieder Zwischenfälle gibt.»

Die Basler Polizei prüft eine Strafanzeige gegen die Augenauf-Verantwortlichen.

(ber)

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