Der vergangene 1. Mai 2011 war ein Paradebeispiel für die willkürliche polizeiliche Repression, die in der Stadt Zürich herrscht. Gegen 550 Personen wurden unter dem Deckmantel „Wegweisung“ verhaftet, obwohl es hierfür grösstenteils nicht ausreichend Handlungsbedarf gegeben hat. Wenn du betroffen bist und dich gegen die polizeiliche Aktion wehren willst, lies die angehängten weiteren Informationen und melde dich bei uns: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Es hat sich eine Gruppe von betroffenen Menschen formiert, die diese Ereignisse nicht unbeachtet hinnehmen wollen. Erste Kontakte mit AnwältInnen haben bereits stattgefunden. Sie sind ebenfalls der Auffassung, dass die polizeiliche Aktion so nicht gerechtfertigt war und sehen Möglichkeiten, dies geltend zu machen.

 

GESUCHT WERDEN NUN MENSCHEN, DIE AM 1. MAI 2011 ZU JENEN 550 VERHAFTETEN, IN GEWAHRSAM GENOMMENEN UND WEGGEWIESENEN PERSONEN GEHÖRTEN UND DIE DAMIT NICHT EINVERSTANDEN SIND.

Wir wollen uns gemeinsam gegen eine solche Praxis zur Wehr setzen! Es darf nicht sein, dass ein derartiges Vorgehen seitens der Polizei zur allgemeingültigen Strategie im Umgang mit öffentlichen Veranstaltungen wird – auch nicht an einem 1. Mai.

Wenn du betroffen bist und dich gegen die polizeiliche Aktion wehren willst, sind dies die ersten Schritte:

  • Lade die Anhänge (Information zum juristischen Vorgehen und Musterbrief) herunter und lese sie genau durch. Es ist wichtig, dass du den Brief schnellstmöglich per Einschreiben zur Post bringst.
  • Melde dich bei uns zur kollektiven Vernetzung, zur Koordination der Betroffenen und für vorgängige Fragen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

WICHTIG: Mit dem Verschicken des Musterbriefs und mit einer ersten Kontaktaufnahme verpflichtest du dich noch nicht zu weiteren Schritten, auch nicht in finanzieller Hinsicht.

Wenn du nicht betroffen bist, zeige dich solidarisch und leite diesen Aufruf an möglichst viele Menschen weiter, um der schweigenden Mehrheit eine Stimme zu verleihen. Beim Weiterleiten dieser E-Mail bitte darauf achten, dass die Anhänge mitverschickt werden.

 

Wir lassen uns Derartiges nicht gefallen. Nicht jetzt und nicht in Zukunft!

 

ANHÄNGE:

  • Musterbrief (pdf )
  • Informationen zum juristischen Vorgehen (pdf )