The scenes shown in the film are a reconstruction of a forced 'Level 4' deportation carried out by the Swiss authorities. By conducting numerous interviews with people that have been personally involved in the deportation procedure and by analysing the training material used by the Swiss police, it was possible to obtain a clear picture of the procedure. The procedure commences with officers entering the detainee's cell en masse, continues with humiliating and degrading treatment to control the detainee and concludes with the detainee being bound to a chair for transportation. All detainees who refuse to voluntarily return to their home country are subjected to this deportation procedure, regardless of whether their resistance is physical or simply a refusal to board the awaiting plane. By publicising this film, augenauf highlights the procedures that Switzerland is implementing behind closed doors .

Weiterlesen: Forced Deportation carried out by the Swiss Authorities -Background Information to the Film



Der vergangene 1. Mai 2011 war ein Paradebeispiel für die willkürliche polizeiliche Repression, die in der Stadt Zürich herrscht. Gegen 550 Personen wurden unter dem Deckmantel „Wegweisung“ verhaftet, obwohl es hierfür grösstenteils nicht ausreichend Handlungsbedarf gegeben hat. Wenn du betroffen bist und dich gegen die polizeiliche Aktion wehren willst, lies die angehängten weiteren Informationen und melde dich bei uns: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weiterlesen: AUFRUF: GESUCHT WERDEN MENSCHEN, DIE AM 1. MAI 2011 IN ZܜRICH FESTGENOMMEN UND WEGGEWIESEN WURDEN



 

{youtube}IlDAyZuvPuM{/youtube}

Die im Film gezeigten Szenen sind eine genaue Rekonstruktion einer  Ausschaffung aus der Schweiz auf der sogenannten Stufe IV. Zahlreiche Interviews und Gespräche mit Betroffenen sowie polizeiinterne Schulungsunterlagen ermöglichten eine präzise Visualisierung, angefangen beim überfallartigen Eindringen in die Zelle, über die entwürdigenden Kontrollmassnahmen, bis zur Zwangsfesselung. Damit macht augenauf öffentlich, was die Schweiz hinter verschlossenen Toren mit Menschen macht, welche nicht freiwillig in ihr Herkunftsland zurück gehen und zwar unabhängig davon, ob diese sich physisch dagegen wehren oder sich ganz einfach nur weigern, freiwillig in das bereitstehende Flugzeug zu steigen.

Weiterlesen: ZWANGSAUSSCHAFFUNG AUS DER SCHWEIZ - Hintergrundinformationen zum Film



Die basellandschaftlichen Behörden wollen die hier geborenen und aufgewachsenen Geschwister Anouchka und Ornellla Enzinga nach Kongo ausschaffen. augenauf Basel und die Anlaufstelle für Sans-Papiers Basel kämpfen für das Aufenthaltsrecht der Kinder mit einer Petition. Jede Unterschrift zählt! Bitte unterschreiben und weiterleiten.

Weiterlesen: Petition: Bleiberecht für Anouchka und Ornella Enzinga



Nach dem Grundsatz „im Zweifel für den Angeklagten“ kam es heute Morgen zu einem Freispruch von zwei Polizisten. Sie waren angeklagt, im September 2009 einen damals 16-jährigen Gambier bei einer polizeilichen Kontrolle massiv verprügelt zu haben. Der 16-jährige erlitt dabei Verletzungen am Orbitaboden (Knochenbruch unter dem Auge), an den Rippen und an der Nase. Nach der Notfallaufnahme musste er drei Tage im Inselspital verbringen. augenauf Bern kritisiert diesen Freispruch, welcher erneut zeigt, dass eine Verurteilung von gewalttätigen Polizisten de facto unmöglich ist.

Weiterlesen: De-facto-Straflosigkeit für Polizisten: augenauf Bern kritisiert Freispruch