Medienmitteilung von AntiRep Bern, mitunterzeichnet von augenauf

Vor dem Regionalgericht Bern-Mittelland wurde am 26.11.2012 eine Person im Zusammenhang mit den Protesten gegen das WEF im Jahr 2012 wegen versuchten Landfriedensbruchs schuldig gesprochen. Dieses Urteil steht nicht nur im Konflikt mit strafrechtlichen Grundsätzen und (in der BV) garantierten Grundrechten, sondern zeigt einmal mehr, welche absurden Formen die Kriminalisierung politischen Protestes annehmen kann. Gegen das Urteil wurde Beschwerde eingelegt – das Obergericht des Kantons Bern wird am 20. Juni 2013 in einer öffentlichen Verhandlung sein Urteil verkünden.

Weiterlesen: Strafbarkeit wegen versuchtem Landfriedensbruch oder faktisches Demonstrationsverbot?



Lasst uns zusammen trauern um Oleg, der sich am Montagmorgen in Ausschaffungshaft das Leben genommen hat:

Freitag, 16. November 2012, Besammlung 17.00 beim Bürkliplatz. 17.45 bewilligter Spaziergang durch die Innenstadt bis zum Platzspitz. Bringt Kerzen und Fackeln mit.

Weiterlesen: Suizid in Ausschaffungshaft: Mahnwache für Oleg



Gemeinsam mit weiteren Organisationen hat augenauf Zürich das Komitee „Hotel Suff – so nöd“ gegründet. Wir fordern alle Betroffenen des neuen Ausnüchterungs-gefängnisses auf, gegen den Gewahrsam und die danach erhaltene Rechnung Einsprache zu erheben. Bei Fragen wird eine gratis Rechtsberatung per E-Mail angeboten.

Details und Link zum Komitee: Hotel suff - sonöd !

Weiterlesen: ZAS Zentrale Ausnüchterungszelle: Einsprachen machen gegen Haft und Kosten!



In einer gemeinsamen Aktion protestierten die drei augenauf-Gruppen Basel, Bern und Zürich am 17. März im Flughafen Kloten gegen die Ausschaffungspraxis der Schweizer Behörden und erinnerten an den Tod des Ausschaffungshäftlings Joseph Chiakwa.

Weiterlesen: Protestaktion gegen Zwangsausschaffungen im Flughafen Zürich



The scenes shown in the film are a reconstruction of a forced 'Level 4' deportation carried out by the Swiss authorities. By conducting numerous interviews with people that have been personally involved in the deportation procedure and by analysing the training material used by the Swiss police, it was possible to obtain a clear picture of the procedure. The procedure commences with officers entering the detainee's cell en masse, continues with humiliating and degrading treatment to control the detainee and concludes with the detainee being bound to a chair for transportation. All detainees who refuse to voluntarily return to their home country are subjected to this deportation procedure, regardless of whether their resistance is physical or simply a refusal to board the awaiting plane. By publicising this film, augenauf highlights the procedures that Switzerland is implementing behind closed doors .

Weiterlesen: Forced Deportation carried out by the Swiss Authorities -Background Information to the Film